Schmuggelte Kalb in Sack
Ein Mann schmuggelte ein Kalb über die Grenze. Er erzählte den Zollbeamten, dass es sein Hund war, den er in dem Bach ertrinken wolle.
Drei Männer hatten darum gewettet, ob es möglich war, ein Kalb über die Grenze zu schmuggeln. Der eine war sicher, dass er es beweisen konnte.
Der Mann hatte einen großen Hund, und den steckte er in einen Sack. Den Sack mit dem Hund trug er auf dem Rücken, als er von den Zollbeamten anhalten wurde. Sie würden gern das Kalb sehen, das er, ihren Vermutungen nach, in dem Sack hatte.
Nein, nein, das ist mein Hund, den ich im Bach ertrinken will, erklärte der Mann.
Die Zollbeamten lachten und befahlen ihm den Sack zu öffnen. Der Hund schlüpfte hinaus und lief sofort nach Hause. Der Mann spielte zornig und beklagte sich darüber, dass es jetzt schwierig sein würde, den Hund wieder zu erwischen.
Später am Tag kam der Mann zurück mit dem Sack auf dem Rücken. Er fragte die Zollbeamten, ob sie den Hund wieder sehen möchten, aber durch Schaden klug geworden winkten sie ihn bloß weiter.
Aber dieses Mal war im Sack natürlich ein Kalb.